by Alex | Dezember 15, 2022 10:49 am
Big Ben ist ein ikonisches Symbol Londons und eine der bekanntesten Glocken der Welt. Sie ist im Palace of Westminster untergebracht, der selbst eine lange und interessante Geschichte hat.
In diesem Artikel werden wir sowohl Big Ben als auch den Palast von Westminster erkunden, um zu verstehen, wie sie zu einem festen Bestandteil der Londoner Kultur wurden.
Big Ben ist eigentlich nicht der Name für den Uhrenturm selbst, sondern nur ein Spitzname für seine Glocke. Der richtige Name für den Uhrenturm ist Elizabeth Tower, der 2012 anlässlich des Diamantenen Jubiläums von Königin Elisabeth II. benannt wurde.
Er wurde jedoch bereits 1859 im Rahmen eines größeren Renovierungsprojekts am Palace of Westminster erbaut. Es wird vermutet, dass Benjamin Hall (damals 1. Baron Hall) aufgrund seiner großen Statur seinen Spitznamen „Big Ben“ von dieser Glocke erhielt.
Der Palast selbst geht auf das Jahr 1097 zurück, als er von Edward I. als königliche Residenz für sich und seine Höflinge erbaut wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem Regierungsgebäude und wurde schließlich als Parliament House bekannt, da er ab 1295 als Versammlungsort für die britischen Parlamentarier diente.
Im Jahr 1512 ordnete König Heinrich VIII. eine umfassende Renovierung an, die das Parliament House in das verwandelte, was wir heute als Palace Of Westminster kennen – mit neuen Türmen wie dem Victoria Tower und dem Clock Tower (heute als Elizabeth Tower / Big Ben bekannt).
Bis 1834 war jedoch wieder ein Großteil des Palastes baufällig geworden, so dass das Parlament den Architekten Charles Barry mit der Renovierung des Gebäudes beauftragte. Unter anderem fügte er zwei zusätzliche Flügel hinzu – die St. Stephen’s Hall und die Central Lobby -, die dem Gebäude sein unverwechselbares Aussehen im Stil des Gothic Revival gaben, das wir heute noch kennen.
Außerdem fügte er mehrere Statuen an der Außenfassade hinzu und ersetzte viele alte Fenster durch Buntglasfenster, die Wappen verschiedener englischer Städte und Gemeinden sowie Symbole der britischen Geschichte wie das königliche Wappen Heinrichs VIII. oder Wappen mittelalterlicher Monarchen wie Richard III. oder Alfred des Großen zeigen.
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Unser sachkundiger Führer wird Ihnen die Geschichte des Buckingham Palace und seine Bedeutung für die englische Monarchie erklären. Ihre Tour führt auch durch die Mall, eine zeremonielle Straße, die den Trafalgar Square mit dem Buckingham Palace verbindet. Hier erfahren Sie mehr über die Prozessionen und Feierlichkeiten, die auf dieser zentralen Straße in London stattfinden.
Anschließend besuchen Sie den Parliament Square, wo sich die Westminster Abbey[5] befindet, die offizielle Krönungsstätte der britischen Monarchen seit 1066. Unser örtlicher Fremdenführer wird Ihnen dieses nationale Wahrzeichen zeigen und Ihnen die faszinierenden kulturellen und historischen Fakten erläutern. Außerdem sehen Sie den Big Ben (offiziell Elizabeth Tower) aus der Ferne – eine der berühmtesten Touristenattraktionen Londons!
Um Ihre Tour abzurunden, werden wir bringt Sie zur Westminster Bridge, von wo aus Sie das atemberaubende Panorama Londons genießen können. Sie haben einen tollen Blick auf Big Ben, die Houses of Parliament und die Themse. Abschließend beantwortet unser fachkundiger Führer alle Fragen, die Sie über Westminster und seine zahlreichen Sehenswürdigkeiten haben.
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Mehr zu den Top 10 Sehenswürdigkeiten in London in meinem Video dazu.
In der Nähe von Big Ben gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die Besucher erkunden und genießen können. Der Buckingham Palace ist die offizielle Londoner Residenz des britischen Monarchen und eines der berühmtesten Gebäude der Stadt. Er liegt direkt gegenüber von Big Ben und ist das ganze Jahr über Schauplatz vieler königlicher Prozessionen und Veranstaltungen
Nicht weit von Big Ben entfernt befindet sich Westminster Abbey, eine der ältesten Kirchen Englands, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie wird seit Jahrhunderten als Krönungsstätte genutzt und beherbergt einige der wichtigsten Nationalschätze Englands. Besucher der Westminster Abbey finden hier eine unglaubliche Vielfalt an Kunst, Architektur und Artefakten aus über 800 Jahren Geschichte
Die Houses of Parliament liegen direkt gegenüber der Westminster Bridge von Big Ben und beherbergen beide Kammern des britischen Parlaments – das House of Commons und das House of Lords – sowie viele andere Ämter, die mit der Gesetzgebung zu tun haben, darunter auch die Minister, die für die Überwachung der Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und Europa zuständig sind. Die Houses bieten das ganze Jahr über Führungen an, damit Besucher mehr über ihre Rolle in der britischen Politik erfahren können
Auf dem Weg nach Süden entlang der Themse stößt man auf den Trafalgar Square mit der Nelson-Säule, die an den Sieg von Admiral Lord Nelson über Napoleon im Jahr 1805 erinnert. Um die Nelsonsäule herum stehen vier bronzene Löwenstatuen, die echten Löwen nachempfunden wurden, die 1867 im Londoner Zoo gefunden wurden, und die seither zu ikonischen Treffpunkten für die Londoner geworden sind
Gleich hinter dem Trafalgar Square liegt der Leicester Square, wo das ganze Jahr über Filmpremieren in den großen historischen Theatern wie dem Prince Charles Theatre oder dem Odeon Leicester Square stattfinden, was den Leicester Square zu einer der lebendigsten Attraktionen Londons macht – bei Tag und bei Nacht!
Der Leicester Square ist jedoch nicht nur als Vergnügungsviertel bekannt, sondern war einst Teil der Gärten von Thomas Witherington, die 1730 für König Georg II. angelegt wurden; Überreste davon sind noch heute in der Nähe von St. Martin’s Lane und Charing Cross Road zu sehen.
Big Ben und The Palace Of Westminster sind zwei wichtige historische Wahrzeichen Londons, die tief in der britischen Geschichte und Kultur verwurzelt sind. Big Ben läutet seit 1859 über London, während der Palace Of Westminster im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Renovierungen durchlaufen hat, um zu dem zu werden, was er heute ist – ein atemberaubendes Beispiel für neugotische Architektur, das sich von anderen Gebäuden an seinem Ufer an der Themse abhebt.
Source URL: https://www.london-guides.com/big-ben/
by Alex | November 6, 2022 8:37 pm
Wenn du einen Londoner nach der Stadt fragst, wird er wahrscheinlich Big Ben[1], den Buckingham Palace und den Tower of London[2] erwähnen. Das sind alles sehr berühmte Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, wenn man London besucht.
Aber es gibt so viel mehr als das! In diesem Blogbeitrag erfährst du, wieso du Westminster Abbey auf deine Besichtigungsliste setzen willst. Und nun fragst du dich vielleicht, was du dazu wissen musst?
Schließlich wirbt dieses altehrwürdige Gebäude nicht gerade mit seiner Anwesenheit oder bietet kostenlose Führungen an.
Westminster Abbey ist eine der wichtigsten und bekanntesten Kirchen in England. Sie ist seit Jahrhunderten Schauplatz vieler königlicher Krönungen, Hochzeiten und Beerdigungen. Die Abtei beherbergt auch ein historisches Museum und drei wunderschöne Gärten. Ein Besuch der Westminster Abbey ist ein Muss für jeden London-Besuch.
Zu deinem Glück wissen wir alles, was es über die berühmte Kirche zu wissen gibt. In diesem Artikel erfährst du alles über die Westminster Abbey: wo sie liegt, wie du sie erreichst, was der Eintritt kostet, welche Öffnungszeiten gelten, welche Touren sie anbietet und wie du das Beste aus deinem Besuch machen kannst.
Westminster Abbey ist eine der wichtigsten und bekanntesten Kirchen in England. Sie ist seit Jahrhunderten Schauplatz vieler königlicher Krönungen, Hochzeiten und Beerdigungen. Die Abtei beherbergt auch ein historisches Museum und drei wunderschöne Gärten. Ein Besuch der Westminster Abbey ist ein Muss für jeden London-Besuch.
Die Abtei wurde im Jahr 750 von Benediktinermönchen gegründet. Im Jahr 1065 wurde sie von König Eduard dem Bekenner wiederaufgebaut. Das heutige Kirchengebäude stammt aus dem Jahr 1245. Westminster Abbey ist seit 1066 der Krönungsort für alle englischen und britischen Monarchen.
Das Gebäude der Westminster Abbey ist seit dieser Zeit als West Minster bekannt. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass die Abtei im Westen von London liegt.
Einige der berühmtesten Persönlichkeiten der britischen Geschichte sind in Westminster Abbey begraben, darunter Isaac Newton, Charles Darwin und Winston Churchill. Die Abtei beherbergt auch die „Poets‘ Corner“, wo viele der größten britischen Schriftsteller und Dichter mit Denkmälern geehrt werden.
Ein Besuch der Westminster Abbey ist ein bewegendes Erlebnis. Die Geschichte und die Pracht des Gebäudes in Verbindung mit dem Gefühl von Frieden und Heiligkeit machen es ein wirklich besonderer Ort.
Westminster Abbey ist eine der höchsten Kirchen der Welt. Mit ihren 69 Metern Höhe ist sie eine der höchsten Kirchen der Welt. Die Höhe der Abtei ist beeindruckend, und ihre gotische Architektur ist ein Anblick, der sich sehen lassen kann.
Der Buckingham Palace ist mit einer Höhe von nur 24 Metern deutlich niedriger als die Westminster Abbey.
Die Westminster Abbey beherbergt eine der schönsten spätgotischen Kapellen der Welt. Die prächtige Kapelle von Heinrich VII. wurde über einen Zeitraum von 16 Jahren (1503-1519) erbaut und ist ein wahres Meisterwerk der gotischen Architektur. Mit ihren wunderschönen Buntglasfenstern und komplizierten Schnitzereien ist die Kapelle ein Muss für jeden Besuch der Westminster Abbey.
Die Westminster Abbey befindet sich in der Nähe der Houses of Parliament in Westminster, London. Sie ist ein sehr beliebtes Touristenziel, denn sie ist ein Wahrzeichen und ein Ort von historischer Bedeutung.
Westminster Abbey wird manchmal auch als „die Abtei“ oder „die Kathedrale“ bezeichnet, obwohl sie nichts von beidem ist. Die Westminster Abbey ist zwar ein wichtiges Gotteshaus, aber sie ist nicht der Sitz eines Bischofs. Allerdings ist sie die letzte Ruhestätte vieler Könige und Königinnen.
Wie bereits erwähnt, ist Westminster Abbey nicht nur die Krönungskirche der englischen Könige und Königinnen, sondern auch deren letzte Ruhestätte. Die meisten britischen Monarchen sind in der Abtei begraben.
Neben den englischen Monarchen sind auch viele andere bedeutende Persönlichkeiten in der Westminster Abbey begraben, darunter Isaac Newton, Charles Darwin und Georg Friedrich Händel. Seit 1936 finden in der Westminster Abbey und ihrem Kreuzgang übrigens keine Sarg-, sondern nur noch Urnenbeisetzungen statt – aus Platzgründen.
Die Liste der königlichen Gräber in der großen, dreischiffigen Kapelle ist fast so lang wie die der Äbte und Pfarrer die in der Kirche ihren geistlichen Pflichten nachkamen. Westminster Abbey ist daher nicht nur ein Ort der Krönung und Beisetzung der englischen Monarchen, sondern auch ein bedeutender historischer Ort.
Die Abtei ist das ganze Jahr über geöffnet, abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen im Jahr wie Weihnachten und Ostern. Die Öffnungszeiten liegen normalerweise zwischen 9 und 17 Uhr. An bestimmten religiösen Feiertagen ist sie geschlossen.
Die Westminster Abbey ist ein sehr beliebtes Touristenziel und es ist fast sicher, dass du auf deinem Weg zu oder von anderen Londoner Sehenswürdigkeiten an ihr vorbeikommst. Wenn du die Abtei im Rahmen einer geführten Tour oder eines Spaziergangs durch London besuchen möchtest, wirst du wahrscheinlich in der Nähe abgesetzt oder abgeholt.
Westminster Abbey ist ein wunderschöner und historischer Ort, der bei einem Besuch in London unbedingt einen Besuch wert ist. Das London Eye[7] und der Big Ben[1] sind beide in der Nähe, so dass man diese Wahrzeichen leicht sehen und gleichzeitig die Schönheit der Westminster Abbey genießen kann. Der Tower of London[2] mit der Tower Bridge ist ebenfalls nicht weit entfernt, so dass es einfach ist, all diese Sehenswürdigkeiten zu besuchen, während man in London ist.
Die Westminster Abbey ist eines der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt und ist täglich von 09:30 bis 15:30 Uhr geöffnet. Nur Sonntags finden keine Besichtigungen statt. Das Museum ist jeden Tag von 10.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Am besten erreichen Sie die Kathedrale mit der U-Bahn, und die nächste Station ist Westminster. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website[8] oder im Chapter Office.
Die Ticketpreise für die Westminster Abbey variieren je nachdem, was du besichtigen möchtest. Es ist wichtig, dass du weißt, welches Ticket du kaufen musst, da die Tickets nicht untereinander austauschbar sind.
Wenn du zum Beispiel die Queen’s Diamond Jubilee Galleries besuchen möchtest, musst du ein anderes Ticket kaufen als für den Besuch der gesamten Kirche. Die Eintrittskarten müssen im Voraus online gekauft werden. Du kannst nicht einfach hingehen und ein Ticket kaufen.
Damit soll eine Überfüllung vermieden werden. Es wird außerdem empfohlen, frühzeitig zu buchen, um Enttäuschungen zu vermeiden, da die Kirche ein sehr beliebter Ort ist. In der Hochsaison (April bis August) empfiehlt es sich, die Tickets bis zu sechs Monate im Voraus zu kaufen.
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Die Westminster Abbey ist ein sehr beliebtes Touristenziel und zieht Menschen aller Altersgruppen an. Sie ist zwar vor allem für ihre Geschichte und ihre Architektur bekannt, aber es gibt auch eine Reihe von Aktivitäten, die du bei deinem Besuch genießen kannst. In der Kirche gibt es einen Geschenkeladen, in dem du Souvenirs und Geschenke kaufen kannst. Dazu ein Museum, dass täglich geöffnet ist.
In der Kirche finden regelmäßig Konzerte, Veranstaltungen und Lesungen statt und sie steht auch für Hochzeitszeremonien zur Verfügung.
Die Westminster Abbey ist eine sehr berühmte Touristenattraktion und ein Must-See für einen London Urlaub. Dieses historische Gebäude ist auch die letzte Ruhestätte vieler Könige und Königinnen Englands.
Wenn du die Abtei besuchen willst, solltest du deine Tickets im Voraus online kaufen, denn du kannst nicht einfach hingehen und ein Ticket kaufen. Am besten besuchst du die Abtei außerhalb der Hauptverkehrszeiten, um die Menschenmassen zu vermeiden.
Tipp: Von der U-Bahn-Station Westminster aus können Sie viele der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Londons erreichen. Sie können die Stadt mit dem Doppeldeckerbus oder mit einer Hop-On/Hop-Off-Tour[11] erkunden. In jedem Fall werden Sie einige der beeindruckendsten Teile Londons sehen. Warum also nicht schon heute mit Ihrem Abenteuer beginnen?
Source URL: https://www.london-guides.com/westminster-abbey/
by Alex | November 6, 2022 7:37 pm
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Der London Pass ist eine großartige Möglichkeit, die Stadt zu besichtigen und bei den Attraktionen Geld zu sparen. Mit einem 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 10-Tage-Pass können Sie über 80 Londoner Attraktionen besuchen. Die Hop-on-Hop-off-Bustour ist ebenfalls im Preis des Passes enthalten.
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Der London-Pass ist eine beliebte All-Inclusive-City-Card, die Zugang zu mehr als 80 Attraktionen bietet, darunter der Tower of London[6], Westminster Abbey und das London Eye[8].
Der London Pass bietet eine Reihe von Vorteilen, die die Erkundung der Stadt einfach und bequem machen. Zum Beispiel können Besucher von Top-Touristenzielen wie der St. Paul’s Cathedral oder dem Windsor Castle mit dem Fast-Track-Eintritt lange Warteschlangen umgehen, so dass sie keine Zeit mit Anstehen verlieren.
Und wenn du mit deiner Karte die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, genießt du Vergünstigungen wie freie Fahrt mit dem Bus im Zentrum Londons oder Rabatte auf Zugfahrten in ganz England. Egal, ob du über die Regent Street schlendern oder die Tate Modern besichtigen möchtest, der London Pass hat für jeden etwas zu bieten.
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Der Go City Explorer Pass ist eine weitere Option, die den Zugang zu bis zu 7 Londoner Top-Attraktionen innerhalb von 60 Tagen ermöglicht. Sie kostet ab 56 Euro für Erwachsene und beinhaltet Attraktionen wie den Tower of London, Westminster Abbey, Shakespeares Globe Theatre und Hampton Court Palace.
Der Vorteil: Er ist günstiger und ist perfekt für Kurztrips nach London. Nicht jeder hat die Zeit 20 Attraktionen und Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Mit dem Go City Pass hat jeder die freie Auswahl und kann auch spontan online Änderungen machen. Perfekt für uns.
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[15]Egal, ob du einen All-inclusive-Pass suchst, der dir Zugang zu allen Attraktionen verschafft, oder einen flexibleren Tagespass, mit dem du nach Lust und Laune schalten und walten kannst – es gibt sicher eine London City Card, die zu dir passt.
Mit ihren zahlreichen Vorteilen und Ermäßigungen hilft dir der London Pass und der Go City Explorer Pass Zeit und Geld zu sparen, um das Beste aus deinem Sightseeing in London herauszuholen.
Wenn du also das nächste Mal eine Reise planst, solltest du dir unbedingt eine City Card besorgen – es könnte deine beste Reiseentscheidung sein!
Source URL: https://www.london-guides.com/city-cards/
by Alex | Oktober 31, 2022 9:35 am
Es gibt viele Dinge, die man in einer so großen Stadt wie London tun kann. Das London Eye ist eines davon, und es ist ein Erlebnis, das es in keiner anderen Stadt gibt. Wer würde bei so einer Aussicht nicht gerne mit dem London Eye fahren?
Das London Eye ist das größte freitragende Aussichtsrad der Welt. Es ist 135 Meter hoch und hat einen Durchmesser von etwa 40 Metern. Es wurde im Dezember 1999 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gilt seitdem als eines der schönsten Wahrzeichen Londons.
Bei einer Fahrt mit dem London Eye können Sie einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Großbritanniens sehen, darunter Big Ben, die Houses of Parliament, die Tower Bridge, die St. Paul’s Cathedral und vieles mehr.
Das London Eye ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt. Das Riesenrad steht am Südufer der Themse, neben der County Hall, dem ehemaligen Verwaltungssitz der Londoner Regierung.
Die Idee, ein Riesenrad am Südufer zu errichten, wurde Anfang der 1990er Jahre geboren. Damals war London bestrebt, mehr Attraktionen zu schaffen und den Tourismus in der Stadt zu fördern. Das Riesenrad wurde als ideale Attraktion angesehen, die sowohl Touristen als auch Einheimische anziehen würde.
Das London Eye wurde von dem britischen Architekturbüro Marks Barfield Architects entworfen. Das Unternehmen hatte bereits die beiden anderen Riesenräder in London entworfen: das Millennium Wheel an der South Bank und das Great Wheel im Thorpe Park.
Der Bau des London Eye begann im August 1997 und wurde zwei Jahre später abgeschlossen. Im Dezember 1999 wurde es für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das London Eye ist eine sehr beliebte Attraktion, die jedes Jahr von Millionen von Menschen besucht wird. Der häufigste Grund für eine Fahrt mit dem London Eye ist die einzigartige Aussicht auf London von oben.
Das ist wirklich die beste Art, die Stadt zu sehen: vom Fluss, den umliegenden Gebäuden, den Parks und bis zum Horizont. Vom Eye aus sehen Sie viel mehr als vom Boden aus.
Das London Eye ist auch ein großartiger Ort, um Zeit mit Freunden oder der Familie zu verbringen. Es ist eine lustige Aktivität, die den meisten Leuten Spaß macht, sowohl Kindern als auch Erwachsenen.
Das London Eye ist auch ein großartiger Ort zum Entspannen und Nachdenken. Das Rad bewegt sich langsam, so dass kein Grund zur Eile besteht. Nehmen Sie sich stattdessen Zeit, um die Aussicht zu genießen, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Moment.
Tickets für das London Eye werden online oder an der Kasse vor Ort verkauft. Die Preise hängen von der Anzahl der Personen und der Art der gewünschten Tickets ab. Karten im Vorverkauf sind fast immer billiger als vor Ort gekaufte Karten, aber sie sind auch begrenzter.
Tickets für das London Eye und Preise können Sie online für £32,50 kaufen. An der Tageskasse können Sie eine Eintrittskarte für 36 £ kaufen.
Einen Flexi Fast Track Pass können Sie online für 55 £ erwerben. Damit haben Sie an dem von Ihnen gewählten Datum jederzeit schnellen Zugang.
Sie können eine Fast-Track-Karte mit schnellerem Einlass zu der von Ihnen gewählten Zeit online für £51,30 erwerben. Sie können auch ein Champagner-Erlebnis mit einem Glas gekühlten Pommery Champagne Royal für £55 erwerben.
Schauen Sie auf der Website nach, ob es Sonderangebote oder Ermäßigungen gibt. Die beste Zeit für einen Besuch des London Eye ist wochentags, zwischen Juni und August und jederzeit nach 10 Uhr morgens oder im Winter vor 16 Uhr nachmittags. Zu diesen Zeiten ist nicht ganz so viel los.
Die Öffnungszeiten des London Eye sind in der Regel von 11 bis 18 Uhr. Saisonal sind die Öffnungszeiten auch deutlich länger. Einfach auf der Website beim Ticket-Kauf kurz checken.
Das London Eye befindet sich am Südufer der Themse, direkt neben der County Hall. Auf der Karte bei Google Maps[9] finden Sie eine Wegbeschreibung zum London Eye und zu anderen Sehenswürdigkeiten in der Nähe.
Adresse: Riverside Building, County Hall, London SE1 7PB, Vereinigtes Königreich
Ich habe das London Eye im Oktober mit meiner Frau besucht. Das London Eye ist eine der meistbesuchten Attraktionen in London, deshalb muss man seinen Besuch entsprechend der Jahreszeit planen. Während der Sommerferien ist es sehr überfüllt mit Touristen.
Als wir das London Eye im Oktober besuchten, war das Wetter zwar kühl, aber wir hatten Glück mit tollem Wetter und Sonnenschein. Wir besuchten das London Eye an einem Wochentag, so dass der Andrang überschaubar war.
Das London Eye bietet verschiedene Ticketoptionen, so dass man es je nach Budget besuchen kann. Wir haben das günstigste Standard-Ticket gekauft, aber wir hatten ein wunderbares Erlebnis.
Source URL: https://www.london-guides.com/london-eye/
by Alex | Oktober 30, 2022 9:12 pm
Der Tower of London ist eines der beliebtesten Touristenziele im Vereinigten Königreich. Der Tower liegt an der Themse im Zentrum Londons und hat im Laufe der Jahrhunderte viele Funktionen erfüllt, unter anderem als Königspalast, Gefängnis und Hinrichtungsstätte.
Keine Reise nach London ist vollständig ohne einen Besuch im Tower of London. Die 900 Jahre alte Festung diente als königlicher Palast, Gefängnis und sogar als Menagerie. Heute beherbergt sie einige der bekanntesten Symbole des britischen Königshauses: die Kronjuwelen.
Die Kronjuwelen bestehen aus mehr als 140 unbezahlbaren Objekten, die in 12 Räumen des Towers untergebracht sind und jedes Jahr von Millionen von Besuchern gesehen werden. Hier erfährst du alles, was du über den Besuch des Tower of London bei deiner nächsten Reise nach London wissen musst.
Der Bau des Towers begann im Jahr 1066 auf Befehl von Wilhelm dem Eroberer nach seinem Sieg in der Schlacht von Hastings. Der White Tower, der dem gesamten Komplex seinen Namen gibt, wurde als Bergfried gebaut – eine Festung, von der aus Soldaten die Stadt verteidigen konnten, wenn sie angegriffen wurde.
[4]In den folgenden Jahrhunderten bauten verschiedene Könige den Tower aus und fügten neue Türme und Mauern sowie weitere Gebäude wie den St. Thomas’s Tower (besser bekannt als Traitors‘ Gate) und den Bloody Tower hinzu. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts beherbergte der Tower eine Menagerie von Tieren, die den regierenden Monarchen von ausländischen Würdenträgern geschenkt wurden; Löwen und Tiger waren die beliebtesten Bewohner!
In der Tudorzeit wurden weitere Veränderungen an der Anlage vorgenommen, darunter der Einbau einer königlichen Münzanstalt und zusätzliche Unterkünfte für die Mitglieder des Hofes. In dieser Zeit wurden auch viele berühmte Gefangene in den Mauern festgehalten, darunter Anne Boleyn und Sir Thomas More.
Die nächsten hundert Jahre brachten noch mehr Veränderungen mit sich, und in der viktorianischen Zeit wurde der Tower nicht mehr als königliche Residenz oder Gefängnis genutzt, sondern war zu einer Touristenattraktion geworden – eine Funktion, die er bis heute erfüllt. Millionen von Menschen aus der ganzen Welt besuchen ihn jedes Jahr und machen ihn zu einer der Hauptattraktionen Londons.
[7]Die Kronjuwelen sind eine Sammlung von zeremoniellen Gegenständen, die im Tower of London aufbewahrt werden. Dazu gehören die Kronen, die die britischen Monarchen bei ihren Krönungen getragen haben, sowie verschiedene andere Gegenstände, die bei königlichen Zeremonien und Veranstaltungen verwendet wurden.
Der Wert der Sammlung wird auf rund 3,5 Milliarden Pfund (ca. 4,5 Milliarden Dollar) geschätzt, was sie zu einer der wertvollsten Schmucksammlungen der Welt macht.
[8]Die Juwelen sind derzeit im Jewel House im Tower of London ausgestellt, wo sie seit dem frühen 17. Jahrhundert aufbewahrt werden. Davor wurden sie in der Westminster Abbey aufbewahrt. Die Sammlung wird von Yeoman Warders, auch bekannt als „Beefeaters“, bewacht, die dafür sorgen, dass die Kronjuwelen nie unbeaufsichtigt bleiben.
Zu den Kronjuwelen gehören einige ikonische Stücke, wie z. B.:
Der Tower of London ist eines der berühmtesten und ikonischsten Gebäude der Welt. Er hat eine reiche und abwechslungsreiche Geschichte und ist von Legenden und Aberglauben durchdrungen. Eine der bekanntesten Legenden, die sich um den Tower ranken, ist die der Raben.
Die Legende besagt, dass England fallen wird, wenn sechs Raben den Tower verlassen. Bis heute befinden sich immer mindestens sechs Raben auf dem Gelände, nur für den Fall! Und natürlich haben die Raben gestutzte Flügel, so dass sie nicht wegfliegen können.
Der Tower of London ist auch die Heimat der weltberühmten Beefeaters, die für die Aufrechterhaltung der Ordnung auf dem Gelände und die Bewachung der prächtigen Innenräume verantwortlich sind.
Der Tower of London gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen Londons. Wenn du die Stadt besuchst, ist er auf jeden Fall einen Besuch wert!
Wenn du dir einen schnellen Überblick über den Tower of London verschaffen willst, findest du hier einige der Highlights:
[13]Der Tower of London ist eines der berühmtesten Wahrzeichen in ganz England. Er befindet sich im Zentrum Londons, direkt an der Themse.
Um den Tower of London mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, kannst du die Visitor Travelcard benutzen. In Tarifzone 1 (Stadtzentrum) ist die nächstgelegene U-Bahn-Station „Tower Hill“ und die nächstgelegene Bushaltestelle ist „Stop TA: Route 15 N15“.
Wenn du den Tower of London besichtigen willst, solltest du mindestens 3 Stunden für deinen Besuch einplanen. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, solltest du am besten früh am Morgen ankommen.
Der Tower of London bietet viele Aktivitäten und interaktive Touchscreen-Displays für Kinder und Erwachsene.
Mit dem London Pass erhältst du freien Eintritt zu über 80 der beliebtesten Attraktionen der Stadt, darunter auch zum Tower of London.
Wenn du jemals in London bist, solltest du den Tower of London unbedingt auf deine Liste der wichtigsten Sehenswürdigkeiten setzen! Es ist nicht nur ein interessanter Ort, den du erkunden kannst, sondern du wirst auch eine der wertvollsten Schmucksammlungen der Welt zu sehen bekommen – die Kronjuwelen.
Diese zeremoniellen Gegenstände haben eine jahrhundertelange Geschichte hinter sich und sind ein wahrer Augenschmaus.
Source URL: https://www.london-guides.com/tower-of-london/
by Alex | Oktober 17, 2022 10:28 am
Die Oyster Card ist ein Muss für jeden, der London besucht. Sie ist eine kontaktlose Zahlungskarte, mit der du überall in der Stadt für die öffentlichen Verkehrsmittel bezahlen kannst.
In diesem Blogbeitrag erfährst du alles, was du über die Oyster Card wissen musst, z. B. wie du sie kaufst und wie du sie auflädst.
Wenn du länger als ein oder zwei Tage in London bleibst, lohnt es sich auf jeden Fall, eine Oyster Card zu kaufen. Du kannst sie online kaufen, noch bevor du in London ankommst, oder du kannst sie an jedem Fahrkartenschalter der Tube Station kaufen.
Eine Oyster Card kostet £ 7. Sobald du deine Oyster Card hast, solltest du sie sicher aufbewahren – wenn du sie verlierst, musst du eine Ersatzgebühr bezahlen.
Wenn du in Großbritannien lebst, kannst du eine Oyster Card online mit einem kontaktlosen und einem Oyster-Konto erwerben. Du bekommst sie auch an den Oyster Ticket Stops in vielen Zeitungsläden in London, an allen Tube-, London Overground- und den meisten Elizabeth Line-Stationen, an einigen DLR-Stationen, in Besucherzentren und im Tramlink Shop in Croydon.
Wenn du als Tourist London besuchst, ist die beste Wahl für dich die Visitor Oyster Card. Das ist eine Prepaid-Karte, mit der du deine Fahrtkosten bezahlen kannst.
Die Visitor Oyster Card ist mit einem bestimmten Guthaben ausgestattet, mit dem du Fahrten in Bussen, der Tube, der DLR und der London Overground bezahlen kannst. Du kannst sie auch in der Seilbahn der Emirates Air Line benutzen.
Wenn dein Guthaben während deines Aufenthalts in London aufgebraucht ist, kannst du deine Oyster Card ganz einfach an jedem Fahrkartenschalter oder Fahrkartenautomaten der Tube Station aufladen. Falls du Probleme hast, sag dem Personal einfach, wie viel Geld du auf deine Karte laden möchtest, und sie werden dir gerne weiterhelfen. So ging es mir.
Wenn du London besuchst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, deine Fahrten zu bezahlen. Du kannst eine Visitor Oyster Card kaufen, mit der du während der Fahrt bezahlst, oder eine Travelcard im Voraus.
Du kannst auch Fahrkarten im Ausland, in den Informationszentren der Flughäfen Gatwick und Stansted, an Bord der Eurostar-Züge oder mit dem London Pass kaufen.
Egal, für welche Option du dich entscheidest, stelle sicher, dass du alle deine Reisevorbereitungen getroffen hast, bevor du in London ankommst, damit du das Beste aus deiner Reise machen kannst!
Sobald du deine Oyster Card hast, musst du sie mit Geld aufladen, um sie benutzen zu können. Das kannst du an jedem Fahrkartenautomaten oder Schalter der U-Bahn-Station tun. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Karte aufzuladen:
Pay As You Go: Bei der „Pay As You Go“-Option lädst du dein Guthaben auf der Oyster Card auf und bezahlst damit die einzelnen Fahrten, wenn du sie unternimmst. Die Kosten für die einzelnen Fahrten hängen von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von der Tageszeit und den Zonen, in denen du unterwegs bist.
Wenn du in Großbritannien lebst, kannst du deine Oyster Card online mit einem kontaktlosen und Oyster-Konto aufladen. Du kannst dafür auch die kostenlose TfL Oyster und Kontaktlos-App verwenden. Alternativ kannst du auch einen Oyster Ticket Stop in vielen Zeitungsläden in London oder einen Fahrkartenautomaten an allen Tube-, London Overground- und den meisten Elizabeth Line- und National Rail-Bahnhöfen besuchen. Du kannst deine Karte auch an einigen DLR-Bahnhöfen, in Besucherzentren oder im Tramlink Shop in Croydon aufladen.
Wenn du weißt, dass du während deines Aufenthalts in London viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein wirst, solltest du den Kauf einer Travelcard in Betracht ziehen.
Mit einer Travelcard kannst du innerhalb bestimmter Zeiträume und Zonen unbegrenzt fahren. Mit einer 7-tägigen Off-Peak Travelcard kannst du zum Beispiel von Montag um 09:30 Uhr bis zum darauffolgenden Montag um 04:29 Uhr unbegrenzt mit Bussen, U-Bahnen, Straßenbahnen, der Docklands Light Railway (DLR), der London Overground und den meisten nationalen Bahnlinien in London fahren.
Zonen: Ein weiterer Punkt, den du beachten solltest, wenn du deine Oyster Card benutzt, ist das Londoner Zonensystem. Die Stadt ist in die Zonen 1-9 unterteilt – Zone 1 ist die zentralste und Zone 9 die am weitesten entfernte. Dein Fahrpreis hängt davon ab, in welche Zonen du ein- und ausfährst.
Die Oyster Card ist ein Muss für jeden, der London besucht – mit ihr kommt man schnell, einfach und günstig durch die Stadt. Wir hoffen, dass dieser Leitfaden dazu beigetragen hat, den Kauf und das Aufladen einer Oyster Card zu vereinfachen, damit du das Beste aus deinem Besuch in einer der pulsierendsten Städte der Welt machen kannst! Viel Spass.
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by Alex | August 26, 2022 8:06 pm
Wenn du Großbritanniens Hauptstadt zum ersten Mal einen Besuch abstattest, gilt es zunächst, dir einen guten Überblick über alle Sehenswürdigkeiten zu verschaffen. Das kannst du mithilfe einer Stadtrundfahrt in den berühmten roten Bussen erledigen oder du besuchst den Platz in London, von dem aus du alle Attraktionen auf einmal im Blick hast: The Shard – der Wolkenkratzer mit Londons höchster Aussichtsplattform.
The Shard in London ist ein Wolkenkratzer mit einer Höhe von 310 Metern. Er ist derzeit das höchste Gebäude im Vereinigten Königreich und in der Europäischen Union. The Shard wurde von dem Architekten Renzo Piano entworfen und 2012 fertiggestellt. Es beherbergt Büros, Wohnungen, ein Hotel und Restaurants. Die Aussichtsplattform im 72. Stockwerk bietet einen Panoramablick über London.
The Shard wurde an der Stelle der ehemaligen Southwark Towers gebaut, einem 24-stöckigen Bürogebäude, das 1976 fertiggestellt wurde. Der neue Wolkenkratzer ist doppelt so hoch wie sein Vorgänger. The Shard war seit seiner Ankündigung aufgrund seiner Höhe und seines Standorts umstritten. Mittlerweile ist er jedoch zu einem Wahrzeichen Londons geworden und gehört zu den beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt.
The Shard in LondonThe Shard bedeutet „die Scherbe„. Wenn du dir das höchste Gebäude der EU genauer anschaust, weißt du, warum es so heißt: Das pyramidenförmige Gebäude wurde mit 11.000 Scheiben komplett verglast. Mit seinen 310 Metern war es kurzzeitig sogar das höchste Hochhaus auf dem europäischen Kontinent, bevor es von Moskaus Mercury City Tower übertroffen wurde. Heute ist es nach 4 russischen Hochhäusern das fünfthöchste Gebäude Europas. Erbaut mit 72 Stockwerken ist The Shard jedoch nicht nur Touristenattraktion.
Es beherbergt im unteren Bereich Geschäfte und den Wartebereich eines der Londoner Hauptbahnhöfe, London Bridge. Die 28 Stockwerke darüber sind Büros vorbehalten. Es folgen 4 Etagen mit öffentlich zugänglichen Luxusrestaurants und Platz für Ausstellungen. Die Ebenen 34-52 sind dem 5 Sterne Hotel Shangri-La[3] mit 200 Zimmern vorbehalten.
Weniger öffentlich sind die folgenden 13 Stockwerke: Hier könnte man für umgerechnet 63 Millionen Euro in einer der 10 Luxuswohnungen einen privaten Rundblick über London genießen. Damit dies nicht einigen Wenigen vorbehalten bleibt, gibt es oben die Aussichtsplattformen für Touristen. In der Spitze des Turms von The Shard, der Spire, befinden sich technische Notwendigkeiten, wie eine Klimaanlage. Die Spitze musste vom größten Kran Großbritanniens aufgesetzt werden: Schließlich ist sie 66 Meter hoch, wiegt 55 Tonnen und wurde aus 800 Stahlteilen gefertigt. Damit man im Gebäude überall leicht hingelangen kann, gibt es 44 Fahrstühle und 306 Treppen.
Was sich heute wie gut geplant und umgesetzt anhört, lief beim Bau alles andere als problemlos. Der Baubeginn von The Shard musste wegen der Finanzkrise und Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Bauflächen um insgesamt vier Jahre verschoben werden. Bauherr ist der frühere Modehersteller und Immobilieninvestor Irvine Sellar.
The Shard bietet dir eine Sicht auf London der besonderen Art. Wenn du aus einem der Aufzüge im 68. Stock steigst, erwartet dich erst einmal eine Sicht auf London durch Wolkenformationen mit Wettervorhersage. Weiter geht es in der 69. Etage. Hier hat man einen 64 km weiten 360° Rundumblick auf Großbritanniens Hauptstadt.
Durch interaktive digitale Teleskope kann man diese Sicht auch zu verschiedenen Tageszeiten erleben. Sie zeigen dir außerdem 200 verschiedene Sehenswürdigkeiten und geben Erläuterungen in 10 Sprachen dazu. Richtig atemberaubend wird es in der 72. Etage, die sich in 244 m Höhe und teilweise im Freien befindet. Hier bist du den Elementen ausgesetzt und ganz nah an den großen Glasscherben, die The Shard ihren Namen gegeben haben.
Wenn dir das immer noch nicht reicht, gibt es auch Partys oder sogar Yoga- und Fitnessprogramme über der Skyline der Stadt, die du buchen kannst.
An meinem zweiten Tag war ich bereits beim Coca-Cola London Eye und bin eine Runde mit diesem Panorama Riesenrad mit meiner Frau gefahren. Da konnte ich schon einen Blick auf The Shard werfen. Ein beeindruckendes Gebäude und als ich dann etwas später die London Eye River Cruise Bootsfahrt[5] auf der Themse machte, kamen wir noch deutlich näher heran.
Die Spitze sieht schon beeindruckend aus und ihr habt hier die Möglichkeit hoch zu fahren und für 25,95 £ hinunterzuschauen. Allerdings haben wir das nicht gemacht, denn wenn ihr auf dem London Eye unterwegs wart, dann habt ihr fast den gleichen Ausblick und die gleiche Höhe. Nun gut vielleicht nicht ganz die gleiche Höhe, aber so viel anders wird der Ausblick von der Scherbe auch nicht sein. Uns war es zumindest keine Stunden Zeit wert und auch keine 50 £ nur um da oben zu stehen und rauszuschauen. Wäre ich nicht auf dem London Eye gewesen, dann hätte ich es wahrscheinlich gemacht.
Aber ich kann Euch nur empfehlen wenn er nur eins von beiden macht, dann geht auf jeden Fall zum London Eye zu gehen und genießt dieses tolle Erlebnis. Denn dieses Panorama Riesenrad mit einer Höhe von 135 m hat Panorama-Gondeln (siehe Foto) wo ihr in jede Richtung schauen könnte und die Fahrt macht wirklich Spaß. Direkt an der Themse gelegen und neben Houses of Parliament[6] mit dem Big Ben.
Natürlich freue ich mich auch über Eure Meinungen zum The Shard. Schreibt mir einfach in den Kommentaren.
Viele Grüße, Euer Alex
Source URL: https://www.london-guides.com/the-shard/
by Alex | August 24, 2022 12:48 pm
Und endlich sind wir da! Wir stehen direkt auf dem Leicester Square. Ziemlich viel los hier und natürlich fällt mir gleich in der Mitte des kleinen, begrünten Parks die Statue von William Shakespeare auf.
Von dieser hatte ich im Vorfeld schon gelesen. Die Statue von William Shakespeare steht in der Mitte vom Leicester Square Gardens seit 1874.
Denn dieser winzige grüne Park in der Mitte des Platzes ist der sogenannte Leicester Square Garden. Ich finde Garten ein wenig übertrieben, aber was soll’s. Irgendwas in London muss ja auch mal klein sein 🙂 Und um den Platz sind Restaurants und Cafés. Dazu ein Casino und ich sehe auch ein italienisches Restaurant.
Der Leicester Square ist ein weltberühmtes Touristenziel in London und beherbergt auch einige der besten Straßenkünstler der Stadt. Wenn du auf der Suche nach einer lustigen und einzigartigen Art der Unterhaltung für dich und deine Familie bist, dann solltest du dir die Straßenkünstler am Leicester Square ansehen. Von Zauberern und Jongleuren bis hin zu Akrobaten und Feuerschluckern ist für jeden etwas dabei. Und bitte sei etwas großzügig und unterstütze die Künstler mit Trinkgeld für ihre erstaunlichen Leistungen.
Direkt auf dem Platz hat sich eine große Menschenansammlungen um einen Straßenkünstler gekreist. Er scheint eine lustige Show zu machen, denn die Leute lachen und applaudieren. Geile Atmosphäre muss ich sagen. Wenn Du bei uns in Stuttgart jemanden auf der Straße etwas machen siehst, dann ist es meistens einfach nur betteln. Eine Zeit lang hatten wir auch Frauen die mit vergammelten Kindern auf der Straße rumgesessen sind und die gehörten zu einer Straßenbande, die eine tolle Wohnung hatten aber mit ihren Kindern versucht haben Mitleid zu erregen. Wurde dann irgendwann auch von unseren Bürokraten durchschaut und nach Jahren später verboten.
Während ich noch darüber nachdenke warum das so ist, gehe ich näher ran mit meiner Frau um was zu sehen. Zum Glück bin ich 1,90 m groß und kann über die Menschenmenge schauen. Es ist ein Comedian, der wirklich eine lustige Show macht. Er bezieht das Publikum mit ein und anders wie bei uns machen auch einige mit.
Wir klatschen und lachen und schauen uns die Show 10 Minuten an. Da auch ein Straßenkünstler von irgendwas leben muss macht er dann eine Pause und stellt einen kleinen Behälter auf den Boden, in dem schon etwas Geld ist. Allerdings muss ich auch hier feststellen das zwar die meisten sich gut amüsiert haben, aber die wenigsten Geld reinschmeißen.
Vielleicht sind die Londoner ja auch so wie die Schwaben. Nur ein Spaß! Deswegen hohle ich zwei Pfund Münzen aus meiner Tasche und schmeiße die in den Behälter. Ist das jetzt zu wenig? Keine Ahnung. Allerdings habe ich vor das während meines London Aufenthalts öfters zu machen und deswegen denke ich sind zwei Pfund o. k..
Am anderen Ende vom Platz sehe ich schon den nächsten Straßenkünstler. Ein Tänzer, der einen Helm auf dem Kopf trägt und sich dann auf dem Kopf um die eigene Achse dreht. Und zur Musik in irrsinnigen Tempo rotiert. Ein Hammer! Ich würde schon nach der dritten Umdrehung vor Schwindel direkt umkippen. Aber er macht das fast 1 Minute geschätzt und dann steht dann ganz normal auf und reißt die Hände in die Höhe, um die Leute zum Klatschen zu animieren. Braucht er aber gar nicht weil alle schon schreien, gröllen und klatschen. Wir auch. Auch ihm schauen wir ein paar Minuten zu und schmeißen wieder ein paar Pfund in seinen Hut.
Auf den Fotos könnte ihr die beiden sehen.
Direkt hinter dem zweiten Straßenkünstler fällt uns ein Shop ins Auge. Ein riesiger Glasbau in dessen Schaufenster laute lauter menschengroße M & M Figuren stehen. Als wir genauer hinschauen sehen wir das es die M&M World ist. Wahnsinn denke ich mir: M & M kenne ich nur aus der kleinen Packung im Supermarkt. In London gibt’s dazu einen Store mit mehreren 1000 m². Denn als wir reingehen sind wir schon wieder „geflashed“.
Riesige Figuren mit englischen Flaggen in der Hand, aber auch Flaggen aus Deutschland, Schweiz und Kanada etc. Man will ja auch was an die Touristen verkaufen 🙂
Drinnen stehen Busse im M&M Style gebaut und andere Figuren und Fahrzeuge. Überall glitzert und funkelt es und der Store ist wirklich geil gemacht. Ich frag mich so langsam warum es sowas bei uns in Deutschland nicht gibt. Zumindest nicht in diesem Ausmaß. Bei uns sind die Sachen immer ein bisschen nüchterner angelegt. Bei uns würde vor so einem Ausstellungsstück ein Schild stehen mit einem Aufdruck: „Nicht berühren, bei Nichtbeachtung erfolgt Anzeige„, oder so was ähnliches. In London kannst Du dich in den Buss reinsetzen und anfassen wie Du willts. Viele machen Fotos mit Ihren Kindern im Buss.
Vielleicht stimmen ja die Vorurteile. Wir Deutsche sind vielleicht ein bisschen prüde und langweilig. Aber vielleicht liegt es auch am Geld. Wir neigen ja ein wenig zum Geiz mal und solche Sachen kosten einfach viel Geld. Da muss man auch mal einfach geniessen und den Verstand abschalten. Natürlich ist es nur Show, aber eben eine geile Show. Davon werde ich in London noch viel haben, wie sich später rausstellt.
Wahrscheinlich ist es aber viel einfacher: wenn Du eine Stadt hast mit so vielen Menschen, dann lohnt sich eine solche Investition eben auch. In kleineren Städten lohnt es sich wahrscheinlich nicht. Außerdem sind hier verdammt viele Touristen jedes Jahr und Touristen neigen ja dazu für jeden „Scheiß“ Geld auszugeben. Denn man ist einfach in einer guten Stimmung, so wie ich jetzt auch. Allerdings stehe ich nicht auf M&M’s – sorry – und deswegen verlassen wir den Laden, um kurz darauf schon auf dem Piccadilly Circus zu stehen.
Wenn man vom Leicester Square die Coventry Street entlang läuft dann kommt man direkt zum Piccadilly Circus. Das war ja eines unserer Ziele, um dann wieder zurück zu unserem Hotel zu laufen.
Inzwischen sind wahre Menschenmassen unterwegs, wie ihr auf den Fotos sehen könnt. Nur zur Info: Hier entspannt entlang schlendern ist eigentlich gar nicht drin. Ich und meine Frau sind tiefenentspannt, aber dadurch das die Leute links und rechts an Dir vorbeirennen bist Du ständig irgendwie auf der Flucht. Wenn Du kurz anhalten willst, um beispielsweise ein Foto zu machen oder Dir einfach nur etwas anzuschauen, dann musst Du fast wie aus einer Rennschlange nach rechts heraustreten, um nicht überwalzt zu werden.
Ein guter Trick ist übrigens sich hinter einer typisch roten Telefonzelle zu stellen, weil dann die Menschenmassen ja nicht über deinen Weg laufen können. Das gleiche gilt für Laternen und ähnliche Vorrichtungen. Während ich die Fotos vom Piccadilly Circus mache, stehe ich direkt vor einer Touristentafel.
In einem Café habe ich mir noch kurz einen Cappuccino to Walk gekauft. Bei uns heißt das immer „to go“, aber hier in London habe ich das jetzt schon öfters gesehen „to Walk“.
Mit den unterschiedlichen Münzen komme ich noch nicht so ganz klar, aber es wird bestimmt besser werden. Deshalb zahle ich jetzt meistens mit Scheinen, die sind mir klarer 🙂 Aber irgendwann will ich natürlich auch das Kleingeld ausgeben.
Während ich den Cappuccino trinke und meine Frau einen Donut ist, schauen wir uns den Piccadilly Circus genauer an. Wir stehen direkt vor dem ziemlich bekannten Ripley’s Believe it or Not!.
Das gibt es übrigens auch in anderen großen Städten. Nachdem wir ein wenig rumgeschaut haben gehen wir kurz in das Ripley’s Believe it or Not![7] rein, um uns mal umzuschauen. Das ist so ein eine Art Vergnügungspark habe ich gelesen. Als ich reinkomme sehe ich einen total geil verzierten Mini Cooper. Natürlich habe ich Euch davon gleich ein Foto geschossen.
Der steht direkt im Eingangsraum vor dem Ticketschalter. Die Freiheitsstatue auf der Motorhaube macht jetzt nicht so viel Sinn in London, aber die gibt’s halt auch in New York. Auf dem Foto kommt es nicht so cool rüber, wie es Live aussieht. Er glänzt und funkelt wie verrückt. Für mehr interessieren wir uns allerdings nicht, da wir noch so viel vorhaben und eben nicht alles machen können. Deshalb gehen wir wieder raus, um weiter zu gehen.
Vor einem Gebäude gegenüber, Little Britannia steht über dem Eingangstür, tanzt ein als Londoner Karikatur verkleideter Unterhalter mit einer England Flagge herum und versucht die Menschen zu animieren dort hinein zu gehen. Muss englischer Humor sein denke ich mir, der ja bekanntermaßen etwas anders ist. Sieht skurril aus, ist aber irgendwie auch witzig. Aber da ich selber einen tiefschwarzen Humor habe fühle ich mich mit den Engländern vielleicht doch etwas verbunden. Später bei meinem London Aufenthalt sollte ich noch feststellen wie schwarz der Humor der Briten wirklich ist 🙂
Aber dazu später mehr…
Inzwischen ist es kurz vor 14:00 Uhr und wir beschließen jetzt nicht mehr so zu trödeln, sondern vom Piccadilly Circus aus, über die Regent Street wieder zu Oxford Street hoch zu laufen. Unser Plan ist nämlich schon vor 15:00 Uhr wieder bei unserem Hotel – The Cumberland – zu sein, um endgültig einzuchecken und uns ein wenig auszuruhen.
Meine Fußsohlen brennen und meine Füße tun weh. Zu meinem Glück geht es meiner Frau nicht viel anders. Außerdem sind wir inzwischen ein wenig müde, weil wir schon um morgens um 4:30 Uhr aufgestanden sind. Geschlafen haben wir nicht viel, weil wir beide ein wenig aufgeregt waren. Liegt wahrscheinlich am Alter 🙂
Deshalb gehen wir gerade über den Piccadilly Circus und laufen die Regent Street entlang. Diese ist mindestens genauso beeindruckend wie die Oxford Street und ist gesäumt von historischen, riesigen Gebäuden, die architektonisch wahrscheinlich jeden Architekturstudenten zum kreischen bringen würden. Mich beeindrucken sie auch. Die ganze Stadt hier riecht förmlich nach Historie und langer Tradition.
So langsam schwand mir warum die Engländer noch so traditionell sind. Sie haben einfach sichtbare Geschichte. Und das sieht man heute auch noch in der Stadt. In unserem Land wurde ja so ziemlich alles zerbombt im Zweiten Weltkrieg und deswegen haben wir diese Masse an historischen und wahnsinnig beeindruckenden, phänomenalen Gebäuden nur noch in Ausnahmefällen. Tja, selber schuld.
Zum Glück ist hier nicht alles zerbombt worden denke ich mir, während ich so durch die Straße flaniere. Merkwürdiger Gedanke eigentlich. Wie ich darauf komme ist mir jetzt auch schleierhaft.
Da wir an einem Superdry vorbei laufen schaue ich mal kurz rein. Die T-Shirts von denen gefallen mir nämlich sehr gut. Zu meinem Leidwesen finden sich dann noch viele weitere interessante Geschäfte auf dem Weg, denen nicht mal meine Frau widerstehen kann. Also landen wir im Burberry, Hollister und noch ein paar anderen bekannteren Geschäften.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir dann wieder bei der Oxford Circus Station auf der Oxford Street angekommen. Da wir überhaupt keine Lust mehr haben jetzt noch zurück zum Hotel zu laufen gehen wir in die Station rein und fahren mit der Central line bis zur Marble Arch Station. Sind ja nur zwei Stationen.
Heilfroh endlich wieder bei unserem Hotel zu sein gehen wir zum Check in und danach auf unser Zimmer. Das Personal hier im The Cumberland ist wirklich super freundlich zu uns und das trotz meines gebrochenen Englisch. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass die nette Mitarbeiterin beim Check in begeistert war, dass ich mit ihr auf Englisch quatschen konnte. Zumindest probiere ich es. Das meiste versteht sie offenbar auch und antwortet mir.
Ich bin froh das ich ein bisschen Englisch kann, wenn ich ehrlich bin. Denn sonst hätte ich wahrscheinlich ein Zimmer über der Baustelle bekommen – ohne Fenster. So machte sie sich die Mühe und sucht uns ein Zimmer raus, mit Fenster nach außen (gibt’s wohl auch Zimmer ohne Fenster nach außen) was sie mir auf dem Lageplan des Hotels erklärt. Ich bedanke mich und frage ob sie nicht ein Zimmer zur Great Cumberland Pl. hat mit Fenster. Sie sucht ohne Witz ein paar Minuten danach und dann hat sie eins für mich gefunden. Ich bin ja echt dankbar, da der Lärmpegel ja hier sowieso enorm hoch ist. Aber dazu später noch mehr.
Jetzt legen wir uns erst mal aufs Bett und ruhen uns aus 🙂
Nachher gehts gleich weiter…
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by Alex | August 22, 2022 9:05 pm
Endlich angekommen, denke ich mir, als ich am westlichen Ende der Oxford Street stehe. Also quasi direkt vor dem Eingang unseres Hotels. Also laufen wir einfach mal drauflos und schauen uns an was es hier so gibt denken wir uns, und machen uns auf den Weg.
Für Samstag um ca. 11:00 Uhr ist hier schon ganz schön was los, und ich bekomme einen ersten Eindruck von einer Weltstadt und ihre Einkaufsstraße. Was mir zuerst auffällt ist, dass die meisten Londoner ziemlich schnell durch die Gegend rennen. Ziemlich geschäftig die Leute hier, sage ich zu meiner Frau, während wir begeistert die ersten Eindrücke von London sammeln.
Die Oxford Street ist gesäumt von riesigen historischen Gebäuden, die in perfekt renoviertem Zustand sind. Eine Mischung von modernen Bauten und sehr alten, wunderschön verzierten Gebäuden. Mein Blick schwirrt eigentlich nur begeistert von rechts nach links in die Mitte und ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll. Die Londoner Busse, klassischen Londoner Taxis und die vielen Geschäfte.
Permanent fahren mehrere rote Busse an uns vorbei und das es so viele sind hätte ich nun nicht erwartet. Aber klar, wenn Du 8,5 Million Einwohner hast, dann brauchst Du schon ein paar Busse und Taxis mehr, als in einer kleineren Stadt. Außerdem hat London die meisten Touristen unter den Weltstädten. Hätte ich auch nicht gedacht, ist aber so. London hängt hier New York und Paris locker ab. Mit knapp 18 Million Touristen pro Jahr sind sie absoluter Spitzenreiter. Kein Wunder also, dass das städtische Nahverkehrssystem gut ausgebaut ist 🙂
Nach einigen 100 m fällt mir auf der linken Seite das mir schon bekannte Kaufhaus Selfridges auf. Schon der Eingang mit seinen riesigen Säulen und der reich verzierten Holztüre ist sehr beeindruckend. Sieht eher aus wie ein Museum, als ein Kaufhaus. Aber das hatte ich von London ja schon gelesen, dass einige Kaufhäuser hier schon Sehenswürdigkeiten sind. Dazu gehört auch das Selfridges auf der Oxford Street. Das noch bekanntere ist das Harrods, dass wir uns natürlich auch anschauen werden. Allerdings liegt das nicht auf der Oxford Street.
Natürlich sage ich gleich zu meiner Frau, dass wir hier unbedingt rein müssen. Auf ihre Einwände da können wir später noch rein, muss ich nur kurz lachen und sag dann das wir jetzt gleich reingehen. Ist doch ganz klar, dass wir die nächsten sechs Tage jede Menge interessante Sachen sehen werden und natürlich werden wir nicht noch mal hierher laufen. Zumindest nicht um dort rein zu gehen. Sicher kommen wir noch mal hier vorbei, aber dann eher mit dem Bus, Taxi oder Tube. Was man gleich anschaut, dass kann man schon mal genießen denke ich mir, während wir durch die große Holztür in das Selfridges reingehen.
Der Eingangsbereich des weltbekannten Londoner Kaufhauses ist reich geschmückt mit Marmorsäulen, Verzierungen und edlen Böden. Überall stehen Verkäufer, die freundlich lächelnd Menschen beraten und bedienen. Uns zieht es gleich die Rolltreppe hinauf, weil dieser Bereich besonders schön verziert ist und wir einen Blick von oben nach unten haben möchten. Davon habe ich Euch natürlich ein paar Fotos eingestellt. Ihr findet sie in der Fotogalerie zu diesem Artikel.
Ich frage meine Frau, ob sie etwas kaufen möchte, aber sie ist auch sehr beeindruckt von der Kulisse und hat noch keinen Bedarf jetzt schon zu shoppen. Zum Glück denke ich mir, denn shoppen ist wahrlich nicht mein Ding. Außerdem bin ich ehrlich gesagt nicht nach London gekommen, um meine Zeit mit tagelangen Shopping-Eskapaden zu verschwenden.
Sorry, liebe Frauen, aber Männer haben normalerweise kein Bock auf sowas. O. k. die androgynen Hippster mit lila, eng-anliegender skinny Hose und Smoothie im to-go Becher vielleicht schon, aber Männer nicht. Zum Glück ist meine Frau auch keine Shopperin und sie langweilt das meistens auch. Ich hab mir halt eine Frau mit Grips ausgesucht, denke ich mir, als wir den Laden verlassen, um weiter die Oxford Street hochzugehen. Glück gehabt.
Kurz nachdem wir an der Tube Station Bond Street vorbeigegangen sind,sehen wir auf der linken Seite einen großen Disney Store. Von dem hatte ich auch schon gelesen und musste mir den natürlich gleich anschauen. Denn obwohl ich inzwischen schon 43 Jahre alt bin und meine Frau auch, können wir uns immer noch für die Disney Filme begeistern. Hat vielleicht was nostalgisches, aber ich muss da rein.
Ich glaub ich hab 50 Mal: „ist das geil…“ gesagt, während ich durch den Disney Store gelaufen bin. Auf den Fotos links und in der Galerie könnt ihr sehen warum. Eine lebensechte, große Kutsche wunderschön gemacht, in der die Kinder sich reinsetzen können und fotografieren lassen von ihren Eltern oder Begleitung.
Lebensgroße Figuren aus König der Löwen und anderen erfolgreichen Filmen von Disney. Der ganze Laden sieht aus wie ein Traum. Sowas habe ich bisher nirgends gesehen und weiß schon nach so kurzer Zeit in London, warum so viele Menschen von dieser Stadt schwärmen. Ich hab erst ein paar Gebäude und diesen kleinen Teil von der Oxford Street gesehen und ich bin schon begeistert. Und eigentlich bin ich nicht leicht zu begeistern. Vor allem nicht von Shops. Aber diese hier sind wirklich gemacht wie ein Erlebniszentrum.
Du kommst Dir eher vor wie einem Vergnügungspark, als in einem Laden. O. k. wir waren zwischendrin kurz beim H&M drin und der ist so wie in Deutschland. Ist natürlich nicht bei allen Geschäften so. Aber in Selfridges und jetzt auch im Disney Store kriegt man echt was geboten. Oder würde ich in Deutschland in einem Geschäft Fotos machen. Sicher nicht.
Ein paar Schritte weiter, sehen wir eine enorm lange Schlange vor einem anderen Kaufhaus. Neugierig schauen wir mal was es da so gibt. Es ist das Debenhams – auch ziemlich bekannt – und heute ist sehr bekanntes Tattoo-Modell Kat Von D zu Gast. Ich weiß nicht, ob es da jetzt ein Tattoo umsonst gab oder was, aber da standen mindestens 500-1000 Leute vor dem Kaufhaus. Ich hab Euch natürlich ein Foto davon gemacht, damit ihr es mir auch glaubt. Die erste Londoner Schlange sozusagen 🙂
So langsam merke ich das ich Hunger habe. Es ist jetzt kurz nach eins und ich hab heut noch nichts gegessen. Frühstück ist ausgefallen, weil wir ja schon morgens früh um sechs zum Flughafen gefahren sind und ich war sowieso zu nervös um was zu essen.
Die ganze Zeit hatte ich schon geschaut, ob es hier irgendwo was zum Essen gibt. Aber zu meinem Erstaunen habe ich festgestellt, dass ich nichts direkt sah. Aber vor dem Debenhams sehe ich einen kleinen Cookie Store und ich hätte echt Bock jetzt auf ein oder zwei Cookies. Sowieso habe ich mir vorgenommen alles zu probieren was mir an Londoner Spezialitäten so unter die Finger kommt. O. k. Cookies sind jetzt vielleicht keine speziellen Londoner Spezialität, aber ich möchte die hier auf jeden Fall mal probieren. Deswegen laufen wir über die Straße zu dem kleinen Laden.
O. k. meine Überschrift nimmt es vorweg: die Cookies bei Ben’s Cookies sind der Hammer. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht und kaufte mir erst mal zwei davon, weil diese Cookies sind riesig. Wenn Du einen davon isst, bist Du schon satt. So groß sind die.
Endlich was zu essen, denke ich mir, während ich beim weiterlaufen mit meiner Frau den ersten Cookie esse. Allerdings hätte ich gern noch etwas warmes gegessen, da mir echt der Magen knurrt. Da es auf der Oxford Street selber kaum was gibt bis jetzt, kommt mir der Gedanke, dass die Mieten auf der besten Location natürlich viel zu teuer sind um dort ein Fish & Chips Restaurant aufzumachen.
Während wir also so noch die Oxford Street entlang laufen und auf uns wirken lassen, schau ich ab und zu mal in die Seitenstraßen rein, ob dort vielleicht ein typisches Fish & Chips Restaurant ist. Das will ich nämlich heute schon unbedingt ausprobieren.
Während wir die Oxford Street entlang laufen sehen wir Marken wie:
Kurz nachdem wir an der Oxford Circus Tube Station vorbeigelaufen sind habe ich Erfolg: ich schaue rechts in eine Seitenstraße und sehe direkt das Schild Fish & Chips. Ist auf der Poland Street, falls es jemand interessiert. Der Laden heißt Golden Union Fish & Chips. Ist wahrscheinlich eine Kette, ist mir völlig egal, denn ich habe Riesenhunger und will unbedingt Fisch und Chips ausprobieren.
Also gehen wir gleich mal rein und da hängt dann auch schon eine Riesentafel mit der Auswahl. „Take Away Menu“ steht links oben auf der Tafel und so gut ist mein Englisch dann schon das ich das verstehe.
Was das allerdings heisst, wusste ich nicht:
Keine Ahnung. Natürlich verstehe ich Small oder Large, aber die Bezeichnungen für die Fischarten, davon habe ich keine Ahnung. Natürlich hätte ich kurz googeln können, aber ehrlich gesagt habe ich in dem Moment überhaupt nicht dran gedacht. Also habe ich mich für einen Large Haddock entschieden. Falls ihr jetzt neugierig seid was das ist und ihr auch nicht klüger seid wie ich, das ist ein Schellfisch. Das andere wäre ein Kabeljau gewesen (Cod).
Mein Fehler war Large zu nehmen, aber wenn Du in Stuttgart Large sagst, dann bekommst Du halt eine normale Portion. Hier bekomme ich eine Riesen Box mit mega vielen Chips und einem riesigen Fisch obendrauf, der natürlich paniert und frittiert ist. Nach dem Cookie bin ich dann doch nicht mehr ganz so hungrig und ich frage mich wie ich diese Riesenportion essen soll, denn meine Frau hat mal wieder keinen Hunger. Na gut, deshalb ist sie ja auch so dünn. Wenn Du oft Hunger hast wie ich, dann ist das mit dem Dünnsein schwieriger. Obwohl ich mich ganz gut gehalten habe.
Hätte ich gewusst, dass das so eine Riesenportion ist, dann hätte ich mich ehrlich gesagt auch reingesetzt., Denn jetzt habe ich wie gesagt einen Riesenkarton in der Hand und ein Plastikbesteck. Also gehen wir aus dem Laden raus und setzen uns auf einen Bordstein in der Seitenstraße und Essen zu zweit die Portion. Meine Frau liebt eigentlich Pommes und deshalb natürlich auch die englischen Chips. Wir kriegen die Packung trotzdem nicht ganz leer und sind jetzt total voll gefuttert und gehen wieder zurück auf die Oxford Street, um weiter Sightseeing zu machen 🙂
Mit vollem Magen und total zufrieden laufen wir weiter auf der Oxford Street. Ich bin irgendwie in so einem Modus, wo ich einfach die Eindrücke sammle und auf mich wirken lasse.
Erst ein paar Stunden in London und schon sehr beeindruckt. Ich weiß es klingt ein wenig pathetisch, aber irgendwie ist mir in diesen wenigen Stunden ein Licht aufgegangen, warum London sich als Hauptstadt von Europa sieht. Versteht mich nicht falsch: Berlin ist auch eine schöne Stadt, aber mit London kann sie meiner Meinung nach schon auf den ersten Eindruck nicht mithalten.
Wir Deutschen neigen ja dazu uns immer für den Nabel der Welt zu halten, hier wird mir aber sozusagen unmittelbar klar, dass wir das keinesfalls sind. Jede Nation denkt wahrscheinlich von sich, dass sie besonders sind, aber hier schau ich der Realität ins Auge. Dieser Eindruck soll sich während meines gesamten London Aufenthaltes immer weiter verstärken. Diese Stadt ist einfach geil!
Während ich also gar nicht mehr aus dem Staunen herauskomme, sehen wir auf der rechten Seite eine neue Tube Station: Tottenham Court Roadstation steht auf dem Schild. Die Underground Schilder in London sind kaum zu übersehen. Sehr gut gemacht.
Weiterlesen: Nach Soho und Chinatown[11]
Source URL: https://www.london-guides.com/oxford-street-tag1mittag/
by Alex | Juli 3, 2022 5:15 pm
Das Houses of Parliament wird oft auch Westminster Palace (Westminster Palast) genannt. Der Westminster Palace hat dabei drei Tower zu bieten. Der 98 m hohe Victoria Tower ist dabei der höchste der drei Türme. Er ist der Königin Victoria gewidmet und liegt in der City of Westminster.
Ungefähr in der Mitte des Houses of Parliament kann man dann den Central Tower sehen. Mit 91 m ist er eigentlich nur unwesentlich kleiner wie der Victoria Tower. Der wirklich berühmteste der drei Türme ist dann natürlich der Clock Tower mit der weltberühmten Big Ben Glocke. Der Clock Tower wurde zum Thronjubiläum dann in Elizabeth Tower umbenannt. Königin Elisabeth II. hat damit auch ihren eigenen Tower.
Im Houses of Parliament ist, wie der Name schon sagt, das britische Parlament[2] ansässig. Hier werden Tagungen durchgeführt. Das englische Parlamentsystem besteht zum einen aus dem House of Commons (Unterhaus) und zum anderen aus dem House of Lords (Oberhaus). Im House of Lords sitzen tatsächlich noch aufgrund ihrer Geburt Adlige, die trotz zahlreicher Widerstände in der Gesellschaft immer noch an ihren Posten hängen. Immerhin wurde das so reformiert das die Sitze nicht mehr vererbt werden können. In der Praxis werden dann aber doch recht häufig die Erben von den anderen Mitgliedern wieder in das House of Lords gewählt. Ein Schelm wer sich dabei etwas denkt.
Sowieso ein Fakt der mich als Deutscher aus dem Schwabenland sehr fasziniert hat: London hat eine so starke Historie der man an jeder Ecke in London begegnet. Und es handelt sich nicht nur um Sehenswürdigkeiten für uns Touristen, sondern viele davon sind noch ganz normaler Bestandteil der britischen Gesellschaft in London. Wenn ich mir allein das Regierungsviertel, um das Houses of Parliament herum, anschaue. Es ist architektonisch und von seiner schieren Größe so gewaltig, dass man schon leichte Minderwertigkeitskomplexe als Deutscher bekommen kann 🙂 Ist natürlich nur ein Spaß, aber es ist wirklich Wahnsinn. Überall Statuen, Denkmäler und historische Plätze mit Tafeln und historischen Objekten.
Viele nennen den Elisabeth Tower Big Ben. Das ist allerdings falsch! Zwar wird er oft so genannt, aber Fakt ist das nur die 13,5 t schwere Turmglocke den Namen Big Ben trägt. Der Glockenturm selber heißt inzwischen Elizabeth Tower. Davor war es einfach der Glockenturm des Palace of Westminster.
Die gewaltige Glocke schlägt übrigens einmal die Stunde. Das Glockenspiel entstammt einer Arie aus dem Messiah von Georg Friedrich Händel. Auch heute sind noch mehrere Personen angestellt, die sich um das Wohlbefinden des Big Ben und der Uhr kümmern. Sie werden die „Keepers of the Clock“ genannt.
Hinweis: übrigens gab es vor der aktuellen Big Ben Glocke schon einmal eine andere. Diese war mit 17 t noch mal deutlich mehr als die heute 13,5 t schwere Big Ben. Allerdings ging diese durch einen Riss in in der Glocke kaputt. Dann hat man aus dieser Lehre eine etwas kleinere gebaut und diese in den Glockenturm aufgehängt.
Bestehend aus dem House of Commons und dem House of Lords werden hier Tagungen des britischen Parlaments in London durchgeführt. Der Westminster Palast (Palace of Westminster) liegt tatsächlich direkt an der Themse und ist gewaltig groß. Viele kennen auch den alten Teil – die sogenannte Westminster Hall. Übrigens wurde 1834, durch einen Großbrand in London, nahezu der gesamte Westminster Palace zerstört. Er wurde danach wieder neu aufgebaut.
Mit der Tube (U-Bahn) zur Westminster Station. Hier fährt die Linie Circle, District und Jubilee.
Adresse: Westminster, London SW1A OAA
Den ersten Blick auf das Houses of Parliament – mit dem Big Ben – habe ich nach dem aus nach dem Ausstieg aus der Tube an der Westminster Station gemacht, auf meinem Weg zum London Eye. An unserem ersten Tag in London hatten wir nämlich gleich sehr gutes Wetter morgens (was ja nicht so oft vorkommt) und wir beschlossen deshalb an diesem Sonntag direkt zum London Eye zu gehen, um die hervorragende Aussicht bei Sonnenschein zu genießen.
Was man dazu wissen muss ist, dass man beim London Eye entweder 1 bis 2 Stunde wartet oder gleich morgens kommt, wenn es öffnet. Dann wartest Du nur eine halbe Stunde und genießt dann bei gutem Wetter einen wahnsinnigen Blick aus den Panoramagondeln auf (unter anderem) das Houses of Parliament und den Big Ben. Denn das London Eye steht in unmittelbarer Nachbarschaft an der Themse und der Blick ist fantastisch.
Als ich dann in meiner Panoramagondel stand und ein Video gedreht habe, dass ihr auf meinem Youtube Channel ansehen könnt, war ich wirklich sehr beeindruckt von der Größe und der Schönheit der Architektur des Houses of Parliament, und natürlich auch vom Big Ben. Der Big Ben, bzw. der Elizabeth Tower, sieht einfach fantastisch aus und man spürt einfach einen wahnsinnigen Flair der Atmosphäre rund um Westminster City. Übrigens ist hier auch gleich die Westminster Abbey, die weltbekannt ist durch durch die Krönung von nahezu allen englischen Königen und wir haben das verbunden.
Source URL: https://www.london-guides.com/houses-of-parliament/
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